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Bärlauchöl selbst herstellen

20 April 2018

Nur kurz ist die Saison des Bärlauchs und umso schöner ist es, wenn man sich den herrlich würzigen und intensiven Geschmack des Bärlauchs für den Rest des Jahres ein wenig konservieren kann –  und zwar in Öl.

Einfach mal den Frühling in Flaschen füllen…

Das geht ganz einfach und ist im Nu mit nur wenigen Hilfsmitteln fertig. Nicht nur für den Eigengebrauch ist das Öl eine absolute Bereicherung, sondern eignet sich auch ganz toll als Geschenk für einen Genießer.

Das Schöne am Bärlauch ist ja unter anderem, dass er nicht ganz so geschmacksintensiv wie Knoblauch ist und vor allem für unsere Mitmenschen keine Belästigung darstellt, da der Genuß von Bärlauch keine Ausdünstungen hervorruft. Das Bärlauchöl passt hervorragend zu Nudeln oder Risotto und aromatisiert Salatsoßen jeglicher Art. Wer mag, kann daraus auch mit ein paar Kräutern etc. geniale Marinaden für Grillgut zaubern.

 

Die Zeit zum Trocknen muss sein, damit man lange was vom Öl hat!

Für ca. drei kleine Flaschen Bärlauchöl benötigt man:

1 Bund Bärlauch
1 Liter natives Ölivenöl

Und so einfach geht’s:

Den Bärlauch kurz mit kaltem Wasser abbrausen und abtrocknen lassen. Dazu kann man die einzelnen Blätter auf einem Küchen- oder Geschirrtuch einzeln auslegen und mit einem weiteren Tuch trocken tupfen oder man wartet ca. eine halbe Stunde bis der Bärlauch vollständig trocken ist. Dies ist sehr wichtig, denn ansonsten könnte es an feuchten Blättern später faulen.

Die trockenen Blätter nun mit einem scharfen Küchenmesser in schmale Streifen (0,5-1cm) schneiden und den Stiel entfernen.

Nun gibt man die Bärlauchstreifen in die Flaschen und füllt diese mit dem Olivenöl auf. Bereits beim Befüllen werden kleine Luftbläschen aufsteigen und nun versucht man durch vorsichtiges klopfen oder schwenken der Flaschen die restlichen Luftblasen zum Aufsteigen zu bewegen. Auch die Zuhilfenahme von einem Schaschlikspieß hat sich mir als sehr effektiv erwiesen.

Sieht das nicht schön aus? Ein tolles Geschenk für Feinschmecker

Bevor die Flaschen verschlossen werden, sollte man sich nochmals vergewissern dass alle Blattteile unter Öl sind und dann dürfen diese für mindestens 3-4 Wochen an einen dunklen Ort um zu ziehen. Nach dieser Zeit kann man das Öl durch ein Sieb filtern oder auch für einen intensiveren Geschmack den Bärlauch in der Flasche belassen. Allerdings muss dann spätestens wenn der Füllstand so niedrig ist, dass Blattteile über dem Öl sein könnten, diese entfernt werden. Das Öl ist bis zu einem Jahr haltbar; vorausgesetzt es wird kühl und dunkel gelagert (z.B Küchenschrank) und das verwendete Olivenöl war natürlich genauso lang haltbar.


Bärlauch-Fan? Hier findest du weitere Rezepte mit dem Frühlingskraut:

Topfen-Parmesan-Törtchen mit Kartoffelschnee an Bärlauchsoße

Polentaschnitten mit Bärlauch

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BärlauchFrühlingGeschenkÖl
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In der Küche

Katharina

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